Kostenloser Versand ab 200 €

Futter und Produkte in 25-kg-Säcken ausgeschlossen

ZAHLUNGSMODALITÄTEN

Banküberweisung | Paypal | Kreditkarte

Anmelden oder Registrieren

NGI-TECHNOLOGIE: FUTTERMITTEL MIT NIEDRIGEM GLYKÄMISCHEN INDEX

Linea Unika, die seit 10 Jahren auf dem Pferdemarkt präsent ist, experimentiert seit geraumer Zeit mit neuen Ernährungsrezepturen, die den physiologischen Bedürfnissen von Sportpferden gerecht werden. Linea Unika basiert auf sorgfältiger wissenschaftlicher Forschung, Felderfahrung und wertvollen Beiträgen von Ernährungswissenschaftlern und hat Futterrezepturen entwickelt, deren Grundlage die NGI-Technologie (NGI: für Niedriger Glykämischer Index) darstellt.

Warum sollte man Futtermittel mit einem niedrigen glykämischen Index für den Stoffwechsel des Pferdes herstellen?

Heutzutage basiert die Ernährung von Pferden, die vom Menschen aufgezogen werden, hauptsächlich auf Futter und Kraftfutter, die aus verschiedenen Getreidemischungen bestehen, was jedoch die physiologische Neigung des Tieres nicht berücksichtigt. Im Laufe der Evolution mussten sich das Verdauungssystem und der Stoffwechsel des Pferdes an eine Ernährung anpassen, die ausschließlich auf nassem, faserigem Futter basiert. In freier Wildbahn bevorzugt das Pferd frisches Gras und frisst nur in Ausnahmefällen Blätter, Halme, Stängel, Rinde, Wurzeln und Wildpflanzen. Grünfutter liefert über 90 % des Ballaststoffanteiles und einen geringen Anteil an unstrukturierten Kohlenhydraten (Stärke + Zucker + Pentosane), die keinen signifikanten Einfluss auf den Anstieg des Blutzuckerspiegels haben. Der Anteil an Einfachzuckern im Grünfutter ist immer sehr gering. Der Verdauungsprozess der komplexen Zellulose- und Hemizellulosemoleküle, die in Heu und Futter enthalten sind, erfolgt anhand der Fermentation durch die Darmflora. Bei diesem Prozess entstehen als Endelement flüchtige Fettsäuren, sogenannte FFS (Propionsäure, Buttersäure und Essigsäure), die wiederum in den Blutkreislauf aufgenommen werden. Die Fettsäuren werden im Blut aufgenommen, was aber den Blutzuckerspiegel nicht erhöht, da Butter- und Essigsäure im Fettstoffwechsel verwendet werden und Propionsäure von der Leber in Glukose umgewandelt wird, ohne den Blutzuckergehalt zu erhöhen.

Im Gegenteil dazu bricht die „moderne“ Ernährung des vom Menschen aufgezogenen Pferdes völlig aus dem Rahmen. Die Bedürfnisse des Menschen haben die Pferdenahrung in der Tat auf eine überwiegend trockene und auf Getreide basierte Ernährung umgestellt. Die Notwendigkeit, den unter intensiver körperlicher Belastung stehenden Pferden mehr Energie zur Verfügung zu stellen, führte zu einer Zunahme der verabreichten Getreidemenge und damit auch der Zuckermenge. Die Fütterung großer Mengen an Kohlenhydraten und Zucker (am häufigsten Melasse) setzt das Pferd ständigen glykämischen Schwankungen aus, was ebenfalls zu dem ernsten Problem einer verminderten Insulinsensitivität der Körperzellen führt (vergleichbar mit dem ernährungsbedingten Diabetes beim Menschen). Es ist zu beachten, dass nicht alle Getreidearten chemisch gleich sind, ganz im Gegenteil. Die folgende Tabelle zeigt, dass zwischen Stärke- und Rohfasergehalt ein umgekehrtes Verhältnis besteht.

 
Stärke
Rohfaser Eiweiße

Weizen
55 2,3 11,3

Gerste
50 4,5 10

Mais
63,5 2,6 7,8

Hafer
38 10,2 10

Hirse
59,5 9,3 11,5

Dehydrierte Kartoffel
63 2,7 3,4

Weichweizenkleie
23 7,2 16,5

Hartweizenkleie
22 10,5 13,8

Eine ausgewogene Ernährung, die nicht zu einem plötzlichen Anstieg des Blutzuckerspiegels und anschließenden Blutzuckerspitzen führt, ist für alle Pferde und insbesondere für Sportpferde unerlässlich, da diese ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen können.

Das Hauptziel der NGI-Technologie (NGI: Niedriger Glykämischer Index) ist eine ausgewogene Ernährung, die das Auftreten von Blutzuckerspitzen so weit wie möglich reduziert und eindämmt.

WAS BIETET LINEA UNIKA?

Unsere Futtermittel erreichen das Ziel der NGI-Technologie dank folgender Eigenschaften:

  1. Wenig Getreide.
  2. Keine Spur von Mais und Nebenerzeugnissen.
  3. Keine Spur von Melasse.
  4. Kein Zuckerzusatz (Glukosesirup, Fruchtmark).
  5. Sie enthalten verdauliche Ballaststoffe (keine verholzten Fasern wie Traubenkerne, Traubenschalen, Sonnenblumenkernschalen).
  6. Sie enthalten rohe Pflanzenöle mit einem hohen Lecithingehalt (d. h. nicht zentrifugiert).
  7. Sie enthalten hochwertige Eiweiße (d. h. Proteine, die aus Soja oder aus Sojasamen gewonnenen Produkten stammen).

Die Futtermittel der Linea Unika basieren folglich auf der NGI-Technologie und weisen folgende Funktionen auf:

  1. Sie führen dem Sportpferd hohe Fettstoffanteile zu, die von Natur aus eine große Menge an verdaulicher Energie liefern (besonders im Vergleich zu Getreide).
  2. Sie liefern hochverdauliche Ballaststoffe, die dem Körper sofort einsatzbereite Energie zur Verfügung stellen. Dies geschieht durch die Zufuhr von Rübenschnitzeln, Sojaschalen, Zitrustrester, Treber, die alle einen sehr geringen Gehalt an verholzten Fasern aufweisen. Durch ihre Verdauung und Fermentation kann das Pferd einen hohen Anteil an Energie zurückgewinnen. In mehreren wissenschaftlichen Studien, die vom Kentucky Equine Research (KER) veröffentlicht wurden, werden sie auch als „Superfasern“ bezeichnet, eben wegen ihres hohen Anteils an hochverdaulichen Ballaststoffen. Daher gelten sie mit anderen Worten in der Ernährung des Pferdes als Energiefutter. Im Gegenteil dazu würden Futtermittel mit stark verholzten Fasern wie Stroh, sehr reifem Luzerneheu, Traubenschalen, Traubenkernen und Sonnenblumenkernschalen die Verdauung des Pferdes nur belasten und dem Wettkampfpferd nur bescheidene Mengen an nutzbarer Energie zuführen.

 

MIRKO CASSOTTI

Der 1995 geborene Mirko begann im Alter von 6 Jahren erstmals mit dem Fahrsport und angespornt durch die Begeisterung seiner Familie für die Welt der Pferde bestritt er mit 17 Jahren erstmals Wettkämpfe auf nationaler und internationaler Ebene.

Weitere Informationen »

Cosa stai cercando?

Inserisci il nome del prodotto che stai cercando

Wonach suchst du?

Geben Sie den Namen des gesuchten Produkts ein